AUFBAU DES INSTITUTS

IMPERMA - Institut für menschliche Permakultivierung

Hier eine kurze Beschreibung der Module, aus denen sich unser Institut zusammensetzt. Bitte klicken Sie auf einen der fünf Titel oder scrollen Sie nach unten, um mehr zu erfahren.

PERMAKULTUR
Gewinnung phytotherapeutischer Rohstoffe aus naturnahem Anbau

KÜCHE
Verarbeitung der Ernten, Klienten-Verpflegung und Rezeptdatenbank

LABOR
Forschung, Analyse, Produktion und Datenverarbeitung, medizinische Behandlungen

THERAPIEZENTRUM
Bewegung, Konzentration, Ernährung und therapeutische Behandlungen, Seminare

IMPERMA SL WINTERQUARTIER
Therapeutische Intensiv-Workshops für fortgeschrittene Klienten

PRINZIPIEN

Unser Institut versteht sich als Forschungseinrichtung, wo ganzheitliche Ansätze auf in jeder Hinsicht nachhaltige Weise entwickelt, erprobt und auf ihre Eignung für öffentlich-rechtliche Gesundheitssysteme getestet werden. Wir sind konzipiert als versorgungsseitig selbsteffizienter, weitestgehend emissions- und müllfreier Vorzeigebetrieb. Unsere Arbeit wird über freiwillige Zuwendungen finanziert, unsere Dienstleistungen sind kostenfrei.

Permakultur

IMPERMA betreibt an mehreren Orten experimentelle gartenlandwirtschaftliche Permakulturen. Derzeit sind kleine Versuchsanlagen in Oberösterreich (Leonding, Ottensheim) und in Wien in Betrieb. Hier werden auf gesamt rund 200 m2 Kräuter, Gemüse und Obst geerntet. Außerdem werden Kompostierkreisläufe erprobt. Aus regionaler, saisonaler, bioveganer und bestenfalls permakulturnaher Landwirtschaft zugekauft wird der über die Eigenversorgung hinausgehende Bedarf (Wildfrüchte, Holz etc.). Hierzu gibt es einen Anforderungskatalog für Lieferanten.

ZIEL:
Unsere Zukunftsplanung sieht ein dem Institut zur Bewirtschaftung direkt angeschlossenes, größeres Grundstück (mind. 1 ha) vor, darin eine Permakultur-Wasserlandschaft, sowie ein Stück Eigenwald (mind. 10 ha).

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IMPERMANENZ

Permakultur und das Prinzip der Impermanenz sind kein Widerspruch. Es geht um die Sensibilisierung für die Realität der Endlichkeit aller materiellen Dinge und Zustände, weil auch jedes Leid und Elend, jeder Schmerz und jede Sucht ganz sicher enden werden. Das permanente Bewusstsein darüber zu kultivieren, um es lebensverlängernd und -verbessernd zu nutzen – das wollen wir erlebbar machen über die Vermittlung simpler Techniken, die sich an der natürlichen Ordnung orientieren.

Küche

Die dem Institut direkt angeschlossene Küche, derzeit auf max. 15 Personen ausgelegt, produziert und verarbeitet den Heilkräuterbestand des Instituts, weiters hauseigene Nuss- und Getreide-Milch, eigene Küchen- und Teekräuter und vegane Speisen aller Art, inklusive Süßspeisen. Die vegane Kost, die im Rahmen unserer Seminare serviert wird, besteht aus Eigenkreationen, die in unserer sich ständig erweiternden Datenbank gesammelt werden. Die Küche verkocht die gesamte Ernte aus den hauseigenen Permakulturen. Waren werden ausschließlich von Betrieben zugekauft, die den Anforderungskatalog für Lieferanten geprüftermaßen entsprechen.

Die Küche umfasst folgende Arbeitsbereiche:
• Verarbeitung
• Lagerung/Kühlung
• Produktherstellung
• Speisenzubereitung
• Speisesaal und
• Rezeptdatenbank

ZIEL: Ausdehnung der Kapazität auf 50 Personen.

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PFLANZENHEILKUNDE

In der Heilkunde ist die Arbeit mit Kräutertees und -auszügen, Pflanzenölen und Pflanzenteilen schon immer selbstverständlich gewesen. IMPERMA lässt hilfreiche phytopharmakognostische Erkenntnisse fortwährend in die Methode einfließen und betreibt eine Rezeptdatenbank für genussvolles Speisen mit heilsamer Wirkung.

Labor

In unserem phytopharmazeutisch ausgerichteten Biochemie-Labor am Standort Wien werden Pflanzen bzw. Pflanzenteile für die klinischen Behandlungen am IMPERMA sowie für die analog dazu verlaufenden wissenschaftlichen Studien gezüchtet, biochemisch analysiert und verarbeitet.

Die wichtigsten Arbeitsbereiche unseres Labors sind:
• Zucht von exotischen Pflanzen
• allgemeine Wirkstoffanalyse von Pflanzen(teilen)
• Zubereitung individueller therapeutischer Teemischungen
• Herstellung phytotherapeutischer Nahrungsergänzungsmittel
• Herstellung von Arzneimitteln
• Analyse von Blut- und Harnwerten
• Durchführung von wissenschaftlichen Studien
• Instandhaltung und Befüllung sämtlicher wissenschaftlicher Instituts-Datenbanken
• laufende Publikation von Statistiken und wissenschaftlichen Ergebnissen.

ZIEL: Ausdehnung der Kapazität auf 50 Personen sowie der hortikulturellen Anbaufläche auf 500 m2. Erweiterung der Versuchsgruppen innerhalb der Langzeitstudien in den drei- oder bestenfalls vierstelligen Bereich.

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RICHTIG EINGESTELLT

Über EDV, die Konstruktion technischer Anlagen und eine dauerhafte Erfassung und statistische Auswertung der Anwendungen und Effekte innerhalb der am IMPERMA durchgeführten Studien unterstützen unsere Laboreinrichtungen die Erprobung unserer Forschungsansätze, um Abhängigkeiten vorzubeugen und in Folge Belastungserhöhungen für die Kostenträger abzuwenden.

Therapiezentrum

Derzeit bietet das IMPERMA die Infrastruktur für die Unterbringung, Verpflegung und Behandlung von maximal acht Seminarteilnehmern. Ärztliche Gesundheitsuntersuchungen und Belastbarkeitstest werden im Vorfeld durchgeführt. In Folge wird der Therapiebedarf jedes Teilnehmers individuell analysiert, ein persönliches Behandlungsprofil erstellt und die Durchführung einer Behandlung angeboten.

Das Zentrum besteht aus:
• Gästeapartments
• Gymnastiksaal
• Meditationsraum
• klinischem Behandlungsraum (Arztpraxis)
• therapeutischem Behandlungsraum (Anwendungen)
• Kaffeehaus (Diskurs)

Mehr Info zu unseren therapeutischen Seminaren hier.

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UNSERE ZIELE

Das Institut möchte sich in seiner gesamten Organisation ganzheitlich erfassen und dauerhaft anlegen und ist daher möglichst in jeder Hinsicht bedacht auf eine nachhaltige Ausrichtung. Details dazu finden Sie unter nachstehendem Link-Button.

Winterquartier auf Sri Lanka

In den Monaten Dezember bis März finden Seminare für fortgeschrittene Klienten im Fischerdorf Weligama im Süden von Sri Lanka statt. IMPERMA SL, unser dortiges Winterquartier, wird von Geschäftsführer Sanjeewa Lakmal Jayawardana im Geschäftsverbund mit seinem Surf Resort MY BROTHER betrieben. Ergänzend zur lokalen Variante unseres Therapiekonzepts aus Ernährung, Bewegung und Konzentration dienen uns hier Surf- Unterricht und tägliches Surfen auch als Erweiterung unserer therapeutischen Mittel. Die Küche ist selbstverständlich regional-biovegan und teils vom eigenen Grundstück kommend.

Mehr Info über IMPERMA SL hier.

2.500 JAHRE HEILTRADITION

Therapeutisches Yoga praktizieren, meditieren, surfen und Selbsterkenntnis gewinnen: Auf Sri Lanka, wo Siddhartha Gautama Buddhas vor zweieinhalb Jahrtausenden niedergeschriebene Lehren als Reim-Gesang in ursprünglichster Form erhalten sind, herrschen dafür perfekte Bedingungen.